DAS LEICHTESTE

ist am schwersten in Worte zu fassen.
Selbst Gedanken wiegen zuviel.

Unsere Augen sehen das Offensichtliche nicht.
Vermuten ein Geheimnis,
wenn das Ungreifbare zum Tanz einlädt.
Fixieren das Bekannte,
obwohl das Unbekannte keine Grenzen kennt.

Jene stolze Festung, die wir verzweifelt schützen
– gerade von der Gegenwart besiegt.

Mühelos hängen die verdorrten Blätter am Ast.

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