GELEBTE LIEBE, GELIEBTES LEBEN

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. . . ein Seminar
für Paare und alle,
die Beziehungen
neu verstehen und
gestalten wollen

 

Die mystischen Traditionen sagen, dass Liebe der Stoff ist, der das Universum zusammenhält. Sie ist allgegenwärtig und deshalb können wir sie uns nicht verdienen. Oft entspricht das jedoch nicht unserer Wahrnehmung und die Liebe scheint, flüchtig und sehr weit weg zu sein. Doch gerade dann braucht es eine Entscheidung für die Liebe, eine bewusste Verpflichtung, ungeachtet aller Umstände, Liebe zu leben. Diese Wahl erfordert Integrität, Mut, Bewusstheit, Hingabe, Humor und die Art von Unterstützung, die wir in unserem Seminar anbieten.

Obwohl wir alle um die Liebe wissen, sie manchmal vermissen und uns danach sehnen, ist sie oft durch einen Schleier merkwürdiger Vorstellungen der unmittelbaren Wahrnehmung entzogen. So glauben viele von uns, dass es genügt, den „richtigen“ Partner zu finden, damit die Liebe dauerhaft Einzug hält in unser Leben. Wenn sozusagen die äußeren Umstände stimmen, wird sich der Rest schon finden. Wir verkennen dabei, dass Liebe zu anderen Menschen nur in dem Maße möglich ist, indem wir eine liebevolle und wahrhaftige Beziehung zu uns selbst eingehen können. Unsere innere Beziehungsfähigkeit und die Qualität unserer Beziehungen im Außen entsprechen einander.

Unsere innere Beziehungsfähigkeit und die Qualität unserer Beziehungen im Außen entsprechen einander.

Wir alle machen aber, meist schon seit der Kindheit, Erfahrungen, in denen das freie und bedingungslose Strömen der Liebe unterbrochen wird. Dann ziehen wir uns zusammen und fühlen uns abgeschnitten. Das Herz wird uns eng. Wir mißtrauen der Liebe – in uns und in anderen. Wir errichten Mauern, hinter denen wir uns vor weiteren Schmerzen schützen wollen und wagen nicht, ganz lebendig zu sein und das Leben in seiner Tiefe zu fühlen. Wir warten auf die Liebe, anstatt unser Herz wieder zu öffnen . . . und zu lieben. Und diese Lieblosigkeit und die damit verbundene Scham tragen wir alleine, verstecken uns hinter einer Fassade. Selbst wenn wir Beziehungen eingehen, treten die Schutzmechanismen und verdrängten Gefühle nach einer Phase des Verliebtseins wieder auf und machen uns das L(i)eben schwer. Die alten Muster wollen gesehen und erlöst werden, sonst geben sie keine Ruhe.

Deshalb widmen wir uns Fragen wie:

  • Wie kann ich die Unterbrechungen der Liebe auf körperlicher und geistiger Ebene, in der Entwicklung vom Säugling zum erwachsenen Menschen, sowie in meinem Familiensystem erkennen und heilen?
  • Welche Muster halten mich davon ab, mich selbst und mein Leben zu lieben?
  • Wie zeigen sich diese Muster konkret in meinen Beziehungen?
  • Wie kann ich meiner Fähigkeit stärker vertrauen, liebevolle Beziehungen zu mir, anderen Menschen und zu allem Leben zu erschaffen und aufrecht zu erhalten?

Letztlich geht es darum, zu fühlen, dass die Liebe stets gegenwärtig ist und wirkt, sobald unsere Barrieren dagegen durchlässiger werden. Wir werden weicher und barmherziger zu uns selbst, finden zu Selbstannahme und Frieden in unserem Leben.

Diese Qualitäten, zu denen auch Offenheit, Neugier, Wertschätzung für das, was ist, Verbundenheit, nicht urteilende Achtsamkeit und Demut gehören, beginnen stärker in all unsere Beziehungen hineinzuwirken. Das gilt für kurze Begegnungen im Alltag ebenso, wie für Beziehungen innerhalb der Familie oder unsere Liebesbeziehungen. Wenn wir unser Herz der Liebe öffnen, verändert das alles.

Im Seminar beschäftigen wir uns auch mit der heiligen Verpflichtung, der Liebe treu zu sein. Wir treffen die bewusste Wahl, unser Herz immer wieder der unmittelbaren Gegenwart zu öffnen und liebevoll zu berühren, was sich darin zeigt. Das ist eine machtvolle Entscheidung, die jeden Menschen ganz zu sich selbst finden lässt und bei Paaren oft Wunder bewirkt. Es ist eine Entscheidung, die manchmal Unterstützung, Erinnern und eine innere Disziplin erfordert und die wir über den Zeitraum des Seminar hinaus begleiten.

Der Liebe treu sein.

Nur durch eine bewusste Wahl übernehmen wir die volle Verantwortung für unser Leben und wachsen über alte, kindliche Muster von Opfer oder Täter sein hinaus. Das bedeutet, erwachsen zu werden und nicht länger den Verletzungen und Entbehrungen der Vergangenheit unsere Gegenwart zu überlassen. Wir sehen uns und andere so, wie wir wirklich sind und vergeben uns die vielen Male, wo uns das nicht gelungen ist. Wir kehren heim in das Königreich unseres Herzens. In unserem Seminar erleben wir diese „Heimkehr“ als archetypische Erfahrung, die Körper, Geist und Seele tief berührt.

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Durch verschiedene Aufstellungsformate vertiefen wir diesen Prozess und spüren, wie er uns in Körper, Geist und Seele verwandelt. Wir erleben eine unmittelbare tiefe Wertschätzung für die archetypischen femininen und maskulinen Kräfte in uns und dem anderen und lernen, in Beziehungen erfüllender, entspannter und spielerischer damit umzugehen. Das ist eine wesentliche Voraussetzung, um individuell, aber auch kollektiv eine heilendere Vision menschlichen Zusammenseins zu schaffen, als dies gegenwärtig oft der Fall ist.

Das Seminar hilft Teilnehmern

  • ihre Beziehungsfähigkeit zu vertiefen,
  • hilfreiche Formen der Kommunikation zu entwickeln,
  • Verantwortung für sich und ihre Beziehungen zu übernehmen
  • die Wunden ihres Herzen zu heilen,
  • ein Leben voller Liebe, Wertschätzung und Erfüllung zu leben
  • Beziehungen als im Alltag gelebten spirituellen Weg zu begreifen.

Konkret arbeiten wir mit Aufstellungen, Archetypen- und Traumarbeit, Übungen zu Körperbewusstsein, Paarübungen für eine herzzentrierte Kommunikation, Ritualen und Gesprächsrunden. Auch fließen unsere Erfahrungen aus dem Abenteuer unserer eigenen, über 30 Jahren dauernden Beziehung, sowie der Arbeit mit vielen Paaren und allgemein Menschen mit ein, die sich tiefere, authentischere und erfüllender Beziehungen wünschen.

Wir bieten dieses Format als mehrtägiges Seminar, als Intensivtag für ein bis zwei Paare und als Begleitung über einen individuell abzustimmenden Zeitraum mit 1,5 stündigen Sitzungen an.